„…von Herzen danke!“

Sabrina lebt in Niedersachsen und nutzt seit einigen Monaten die myFoodDoctor-App. Jetzt hat sie sich mit einer Email bei uns gemeldet. Sie hat uns erlaubt, ihre Geschichte zu veröffentlichen. Darum möchten wir euch alle daran teilhaben lassen:

Hallo Herr Dr. Riedl,

ich möchte Ihnen von ganzem Herzen danke sagen, auch wenn ich nicht sicher bin, ob Sie diese Mail überhaupt lesen werden, weil Sie ja sicher sehr beschäftigt sind. Sie haben mir mit Ihrer App und Ihrem ganzen Enthusiasmus für eine gesunde Ernährung sehr geholfen.

Meine Geschichte beginnt im September 2022: Damals hatte ich im rechten Handgelenk Schmerzen. Ich bin zum Arzt gegangen, der sich die Sache anschaute und aufgrund meiner Blutwerte, die ich bereits einige Zeit vorher hatte bestimmen lassen, eine Arthrose vermutete. Ich hatte zu viele Leukozyten im Blut und meine Blutfettwerte waren zu hoch.

Ich bin 42 Jahre alt und wog damals 69 Kilo bei 1,60 Meter Körpergröße, ich hatte also leichtes Übergewicht. Auf dem Weg zum Röntgen riet mir mein Arzt dann, ich solle versuchen, weniger Fleisch zu essen, weil rotes Fleisch entzündungsfördernd wirke. Er hat mich dann für vier Wochen krankgeschrieben.

Jetzt saß ich da mit einem entzündeten Handgelenk und viel Zeit. Ich konnte nicht viel machen, nicht mal spülen. Aber ich bin niemand, die gern das Gefühl hat, hilflos und ihrem Schicksal ausgeliefert zu sein. Ich wollte etwas tun. Also habe ich mich an dem Rat meines Arztes orientiert und mich in den Wochen meiner Krankschreibung intensiv mit Ernährung befasst.

So bin ich auf Ihren Podcast „Dr. Matthias Riedl – So geht gesunde Ernährung“ gestoßen und da haben Sie mich begeistert. Als Sie darin Ihre App erwähnt haben, habe ich die sofort heruntergeladen. Das ist übrigens das erste Mal, dass ich Geld für eine App ausgegeben habe. Das ist eine Premiere.

Das war Mitte Oktober. Ich habe also mit der App angefangen und wirklich alles minutiös eingetragen, was ich gegessen habe. Ich habe alles exakt abgewogen. Gerade frisches Gemüse hat ja keine Strichcodes, so musste ich vieles einzeln eintippen. Das war echt nervig. Aber ich bin ein Zahlenmensch. Ich wollte es genau wissen.

Bis dahin habe ich mich viel von Fertigprodukten ernährt, kaum von frischen Lebensmitteln. Ich habe oft Chips gesnackt und andere ungesunde Sachen. Jetzt koche ich jeden Tag frisch, bewege mich in meinem Alltag mehr und ernähre mich insgesamt pescetarisch, also kein Fleisch mehr, dafür mehr Fisch.
Ich habe genau das getan, wovon Sie massiv abraten: eine Vollbremsung auf der Autobahn, nächste Ausfahrt raus und komplett in die andere Richtung.

Seit Oktober ziehe ich das 16:8 Fasten durch: Maximal zwei Mahlzeiten täglich und die Hälfte meines Tellers ist Gemüse, wie Sie es sagen. Es ist schwer, auf den von der App errechneten Kalorienbedarf zu kommen, denn Gemüse hat ja kaum Kalorien. Und ja, ich weiß, man soll Kalorien nicht zählen, aber ich brauche nun mal Zahlen, um eine Orientierung zu haben.

Abgesehen von meinem Darm, der sich zunächst beschwerte, dass er plötzlich wieder arbeiten muss, war diese Ernährungsumstellung tatsächlich sehr einfach. Das hat mich überrascht. Der Heißhunger auf Süßigkeiten und Chips war bereits nach drei Tagen kein Problem mehr. Wahrscheinlich hat meine Angst vor einer Arthrose meine intrinsische Motivation gesteigert. Mit den Rezepten übe ich noch, aber es läuft wirklich sehr gut. Nicht alles schmeckt beim ersten Versuch.

Nach acht Wochen myFoodDoctor-App, also kurz vor Weihnachten, hatte ich zehn Zentimeter Bauchumfang verloren, acht Kilo abgenommen, meinen Triglyzeridwert von 248 auf 79 und mein LDL von 160 auf 124 reduziert. Alle anderen Blutwerte sind auch wieder im grünen Bereich.

Der Verdacht meines Arztes auf eine Arthrose im rechten Daumensattelgelenk hat sich übrigens nicht bestätigt. Als der meine Veränderung gesehen hat, war er schwer begeistert und ich bin es auch.

Ohne Sie, Herr Riedl, wäre das alles nicht möglich gewesen. Sie haben mir Inspiration, Motivation und die Hoffnung gegeben, nicht hilflos der Situation ausgeliefert zu sein, sondern aktiv mein Schicksal in die Hand zu nehmen. Dafür danke ich Ihnen sehr.

Ich absolut davon überzeugt, dass Sie unglaublich vielen Menschen durch Ihre Art, Ihre Kompetenzen und Fähigkeiten, Inhalte adressatengerecht und undogmatisch zu vermitteln, helfen, auch wenn Sie niemals erfahren werden, wie sehr Sie das Leben dieser Menschen verändert haben.

Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Liebe und Gute, machen Sie bitte so weiter!

(Sabrina möchte nicht erkannt werden. Darum zeigen die Fotos nicht sie, sondern ein Modell.)