Eine regelmäßige Mahlzeitenstruktur kann dir nicht nur helfen, deinen Alltag stressfreier zu gestalten, sondern abzunehmen. Wie die App dir dabei hilft, erfährst du jetzt.

Was steckt hinter dem 3-Mahlzeiten-Prinzip als Mahlzeitenstruktur?

Isst du mehrere kleine Mahlzeiten am Tag oder snackst du viel zwischen deinen Hauptmahlzeiten, treibt das deinen Blutzucker in die Höhe. Dein Körper ist dauerhaft damit beschäftigt, Insulin auszuschütten, um diesen Zucker in deine Körperzellen einzuspeichern. Das bedeutet jedoch gleichzeitig, dass du in dieser Zeit kein Fett abbauen kannst.

Nur wenn du ausreichend Zeit zwischen den Mahlzeiten lässt, kommt dein Körper in die Fettverbrennungsphase. Dafür solltest du etwa vier bis fünf Stunden zwischen jeder Mahlzeit Pause lassen. Gelingt dir das nicht auf Anhieb kannst du einen Snack einbauen, der deinen Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigen lässt, wie eine Handvoll Nüsse oder Gemüsesticks mit etwas Quark.

Wie funktioniert intermittierendes Fasten als Mahlzeitenstruktur?

Das Prinzip des 16:8 Fastens kennst du bestimmt. Du lässt entweder das Frühstück oder Abendessen weg, je nachdem was dir eher liegt, und isst dann in einem Acht-Stunden-Fenster zwei Mahlzeiten. Diese sollen dabei deinen Kalorienbedarf decken und dich außerdem mit zwei Händen voll Obst sowie drei Händen voll Gemüse versorgen. Nach deiner letzten Mahlzeit fastest du 16 Stunden, bis du wieder eine zu dir nimmst.

Beim 5:2 Fasten sieht die Mahlzeitenstruktur etwas anders aus. Du nimmst an zwei Tagen der Woche nur 500 bis 600 kcal zu dir. Diese kannst du in ein bis zwei Mahlzeiten zu dir nehmen. Ganz besonders wichtig ist dabei jedoch, dass du trotzdem deine tägliche Proteinmenge erreichst, sonst baust du körpereigenes Eiweiß aus den Muskeln ab. An den weiteren fünf Tagen isst du normal. Das heißt du musst auf nichts verzichten. Du solltest natürlich trotzdem nicht deinen Kalorienbedarf überschreiten und den Timer für das 3-Mahlzeiten-Prinzip nutzen.

Was steckt hinter dem intermittierenden Fasten?

Grundsätzlich gilt hier auch wie für das 3-Mahlzeiten-Prinzip, dass Fastenphasen von vier bis fünf Stunden zwischen deinen Mahlzeiten die Fettverbrennung ermöglichen. Je länger diese Phase ist, desto besser, wie in den 16 Stunden der nächtlichen Fastenphase.

Führst du deinem Körper nicht dauerhaft neue Nahrung zu, muss er auf körpereigene Ressourcen zurückgreifen, um seinen Energiebedarf zu decken. Das heißt nach längeren Phasen ohne Essen aktiviert dein Körper einen Prozess namens Autophagie. Bei diesem werden die Zellen in deinem Körper gründlich untersucht und alles was nicht gebraucht wird, wird in seine Einzelteile zerlegt. Sind diese Einzelteile nutzbar, gehen sie in deinen Energiehaushalt ein – wenn nicht, werden sie ausgeschieden. So befreist du dich von fehlerhaften Proteinen oder kranken Zellbestandteilen. Diese Selbstreinigung deines Körpers kann die Prävention von Krankheiten wie Krebs oder Demenz begünstigen.

Zwei Screenshots von der Analyse der Mahlzeitenstruktur in der myFoodDoctor-App und der Zielsetzung mit der Wahl zum 3-Mahlzeiten-Prinzip oder dem Intervallfasten

Die myFoodDoctor-App hilft dir, eine ideale Mahlzeitenstruktur einzuhalten. Außerdem unterstützt sie dich beim Intervallfasten.

Wie hilft mir die App, meine Mahlzeiten zu regulieren?

Mit myFoodDoctor kannst du herausfinden, welche Mahlzeitenstruktur die richtige für dich ist. Die App schlägt dir nach jeder Auswertung den Optimierungsbereich Mahlzeitenstruktur/Fasten vor.

Dort bekommst du einen Überblick über deine Mahlzeitenhäufigkeit in einem Balkendiagramm. Anschließend kannst du dich für eins der drei Prinzipien entscheiden: entweder das 3-Mahlzeiten-Prinzip oder eine der beiden Intervallfastenvarianten nach 16:8 oder nach 5:2. Zu allen drei Optionen erscheint ein Mahlzeiten-Timer im Reiter Methoden.

Diesen Timer stellst du nach einer Mahlzeit auf deine gewünschte Fastenlänge ein, sodass du automatisch Bescheid gesagt bekommst, sobald die Zeit abgelaufen ist. So musst du nicht mehr selbst darauf achten, ab wann du wieder essen darfst.

Damit du dein selbstgestecktes Ziel erreichst, gibt dir die App im Reiter Methoden viele Tipps und Ratschläge, wie du die gewählte Struktur umsetzen kannst. Denn damit du nicht zwischendurch hungrig wirst und etwas snackst, solltest du genügend Proteine und Gemüse in deinen Mahlzeiten haben. Dabei hilft dir die App natürlich auch, wie du hier nachlesen kannst. Deshalb schau regelmäßig in den Methoden-Reiter!

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