Der einfachste und schnellste Weg, sich besser zu ernähren, ist: Mehr Gemüse essen. Dabei kann die myFoodDoctor-App dich mit einer Analyse deiner bisherigen Essgewohnheiten und gezielt auf dich angepassten Methoden unterstützen.

Warum soll ich mehr Gemüse essen?

Deine Verdauung macht Probleme, du snackst gerne Schokoriegel zwischendurch und eigentlich weißt du, dass du mehr Gemüse essen müsstest, um dich wieder besser zu fühlen?

Gemüse ist dein Freund. Es macht dich mit seinem großen Füllvolumen und Ballaststoffen mit wenig Kalorien satt und hilft dir so beim Abnehmen. Die Ballaststoffe quellen im Darm auf, was die Sättigung begünstigt. Dazu fördern sie deine Verdauung und dienen deinen guten Darmbakterien als Nahrung.

Diese guten Darmbakterien geben dir etwas im Austausch zurück, wenn du sie mit Ballaststoffen fütterst: kurzkettige Fettsäuren. Das ist die bevorzugte Energiequelle deiner Darmzellen. Sie regulieren deren Wachstum und dazu stärken sie deine Darmbarriere. Außerdem zeigen noch junge Studien einen Zusammenhang von einem erhöhten Aufkommen dieser kurzkettigen Fettsäuren mit geringerem Risiko für Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2.

Wie myFoodDoctor dir dabei hilft, dich gesünder zu ernähren: Der Optimierungsbereich Gemüse

In Gemüse stecken eine Menge Inhaltsstoffe, die den Bakterien im Darm bei der Verdauung helfen. Das ist nur ein Grund, reichlich Gemüse zu essen.

Gemüse fördert deine Darmflora

Noch ein Vorteil von Gemüse: Je mehr du deine gesunden Darmbakterien und deren Vielfalt durch viele verschiedene Gemüsesorten förderst, desto weniger Platz ist für die Bakterien, die dich krank machen. Diese können im Gegensatz zu den guten Bakterien Entzündungen fördern, deine Darmbarriere destabilisieren und sogar Giftstoffe ausschütten.

Außerdem steckt Gemüse voller lebenswichtiger Vitamine und sekundärer Pflanzenstoffe. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken sich in vielerlei Hinsicht positiv auf deine Gesundheit aus. Sie unterstützen dein Immunsystem, wirken entzündungshemmend und antibakteriell. Zudem sollen sie krebspräventiv wirken.

Warum ist Gemüse gesund?

Manche dieser sekundären Pflanzenstoffe färben das Gemüse. So sorgen beispielsweise Anthocyane für den dunklen Farbton von Auberginen oder Rotkohl und Carotinoide für das Orange in Karotten und Paprika. Wenn du diese kräftig gefärbten Gemüsesorten isst, können die aufgenommenen sekundären Pflanzenstoffe freie Radikale binden und so deine DNA vor Schäden schützen. Sie wirken also krebspräventiv.

Leider sind Anthocyane hitzeempfindlich, gut also, dass du viel Obst und Gemüse in roher Form zu dir nehmen kannst. Von ihnen solltest du viel essen, damit sie ihre Wirkung auch wirklich entfalten können, weil dein Körper immer nur eine geringe Menge in deinen Stoffwechsel überführen kann.

Carotinoide vertragen es hingegen gekocht und gebraten zu werden. Am besten nutzt du ein hochwertiges Fett dazu. Damit lassen sich die Carotinoide besser von deinem Körper aufnehmen.

Kichererbsen und grüne Erbsen haben den höchsten Anteil an Ballaststoffen. Damit tust du deiner Darmmotilität, also der Bewegungsfähigkeit des Darms, etwas Gutes und verlangsamst deinen Blutzuckerspiegelanstieg. Das hemmt deinen Heißhunger auf Süßes.

Möchtest du deine guten Darmbakterien mit ihrem Lieblingsfutter versorgen, sind Artischocken und Topinambur eine gute Wahl. Denn diese enthalten viel von dem wasserlöslichen Ballaststoff Inulin.

Wie myFoodDoctor dir dabei hilft, dich gesünder zu ernähren: Der Optimierungsbereich Gemüse

In deiner Tagebuchauswertung erhältst du genaue Informationen darüber, ob du ausreichend Gemüse gegessen hast. So kannst du deine Essgewohnheiten an deinen Bedarf anpassen.

Was macht die myFoodDoctor-App?

Nach vier Tagen deiner lückenlosen Tagebuchführung erhältst du deine Analyse. Darin siehst du auf einen Blick, wie viel Gemüse du in den letzten Tagen gegessen hast. An Tagen, an denen du mehr als 400 Gramm Gemüse zu dir genommen hast, wird der Balken grün, darunter ist er rot und zeigt dir Handlungsbedarf auf.

Dein Ziel ist es, 500 Gramm Gemüse pro Tag zu dir zu nehmen, das entspricht etwa drei vollen Händen. Das können zum Beispiel eine kleine Aubergine, eine Paprika und ein halber Kohlrabi sein.

Das musst du natürlich nicht von heute auf morgen schaffen, wenn dein Ernährungstagebuch bisher ganz anders aussieht. Du kannst dir mit der App das Ziel setzen, den Anteil an Gemüse stetig zu erhöhen – erst auf 300 Gramm und wenn du das geschafft hast auf 500 Gramm.

Wirf einen Blick in den Methodenreiter!

Hast du dir ein Ziel gesetzt, werden dir im Reiter „Methoden“ täglich neue Vorschläge gemacht, wie du es schaffen kannst, mehr Gemüse in deinen Alltag zu integrieren. Deshalb solltest du dort regelmäßig reinschauen. Daher schau dort regelmäßig hinein!

Wieg’ dein Gemüse ab, trag es in das Tagebuch ein und schau in den Methodenreiter!

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