Beate ist 65 Jahre alt und angestellte Lehrerin an einer berufsbildenden Schule. Sie ist, seit sie 20/ 30 Jahre alt ist, übergewichtig und im Laufe des Jahres 2022 ging es ihr zunehmend schlechter. Aus häufigem Husten wurde Atemnot.
Eine schockierende Diagnose
Im Herbst 2022 berichtete ich meiner Hausärztin von meinem Husten und der Atemnot, die daraufhin schnell handelte: Röntgen, CT und Einweisung in eine Lungenfachklinik. Diagnose im Januar 2024: Exogen allergische Alveolitis (EAA). Ich habe Wochen benötigt, um den Namen der seltenen Lungenerkrankung fehlerfrei und ohne abzulesen aussprechen zu können. Der Schock saß tief. Auch weil ich wohl nicht ganz zu unrecht befürchtete, unter dem Kortisonmedikament, das mir nun hochdosiert verschrieben wurde, noch mehr
zuzunehmen. Das wollte ich auf keinen Fall. Schnell stieß ich auf die Ernährungs-Docs vom NDR, die gerade begannen zu podcasten. Das war für mich genau das richtige Format; ich hatte nämlich wenig Hoffnung, ausgerechnet JETZT dauerhaft abzunehmen. Das hatte ich nämlich mehr als ein Mal in den 70er und 80er Jahren versucht und war nur immer dicker und frustrierter geworden.
Kleine Maßnahmen …
Als erstes habe ich keinen Milchkaffee mehr zwischendurch getrunken und darauf geachtet, nur dreimal am Tag zu essen. Als nächstes habe ich mich um meinen Zuckerkonsum gekümmert und erstmals realisiert, dass ich viel zu viel Obst und dann auch noch das falsche gegessen hatte. Und ich habe kontinuierlich und langsam abgenommen, wozu ich auch seit März die myFoodDoctor-App genutzt habe.
Dadurch fiel es mir auch leichter, Energie für Sport und meinen Alltag aufzubringen. Inzwischen hoffe ich, dauerhaft in meinen Beruf zurückkehren zu können.
… große Wirkung
Seit einigen Wochen bin ich nun da, wo ich hinwollte: Mein BMI liegt bei knapp unter 23, mein Bauchumfang bei 74 cm. Ich habe tatsächlich über 20 kg abgenommen! So wenig habe ich als erwachsene Frau noch nie gewogen – unglaublich! Ich komme seit Monaten sehr gut mit dem Intervallfasten klar: Ich esse meist gegen 11.30 Uhr die erste Mahlzeit und beginne mit der zweiten um 18 Uhr.
Auch meine Hausärztin ist ganz begeistert, auch wenn sie zunächst nicht daran geglaubt hat, dass ich das schaffen könnte. Ich hoffe, vielleicht die Dosis von 5 mg Prednisolon noch weiter reduzieren zu können und bleibe am Ball. Unterstützung hole ich mir über die Podcasts, Instagram-Posts der Ernährungs-Docs und von Herrn Dr. Riedl, dem WhatsApp-Kanal der Ernährungs-Docs und der myFoodDoctor-App. Irgendetwas Interessantes ist fast immer dabei und wenn es „nur“ eine Anregung für ein neues Rezept ist. Mein Teller ist auf jeden Fall nach und nach immer bunter geworden!
Steter Tropfen höhlt den Stein
Es war gut, dass ich mir bei der Umsetzung Zeit gelassen habe. Ganz toll fand ich, dass Herr Dr. Riedl schnell auf eine E-Mail von mir reagiert hat. Ich hatte darauf gehofft, aber nicht unbedingt damit gerechnet.
Dankbar und stolz blicke ich auf das letzte Jahr zurück: Ich habe es tatsächlich geschafft, meine Ernährung umzustellen, über 20 kg abzunehmen UND das Gewicht zu halten. Ich blicke zuversichtlich in die Zukunft und kann jedem nur raten: Fang mit einer Sache an, die Dir leicht erscheint und dann mach einfach weiter, denn es funktioniert!
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