Heiligabend

Kartoffelsalat und Würstchen

Heiligabend gibt es bei euch ganz klassisch Kartoffelsalat und Würstchen? Statt einem gekauften oder einem schweren Kartoffelsalat nehmt einen mit einem Dressing aus Essig, Öl und Gemüsebrühe. Das spart Fett und ist genauso cremig auf eine andere Art und Weise.

Fondue

Ist es hingegen ein Fondue, das bei euch auf den Tisch kommt, ist es ganz einfach. Statt eure Fondue-Spieße in Käse oder Öl zu tauchen, könnt ihr auch einen Topf mit Brühe verwenden. Fehlt euch dabei der Geschmack, stellt ihr zwei Töpfe hin und taucht abwechselnd in das eine oder das andere. Um bei den Dips Zucker und Kalorien zu sparen, bereite diese selbst zu. Wie wäre es denn mit einer Salsa oder dem Quittenchutney aus dem Newsletter im November?

Raclette

Bei Raclette muss der Käse zwar einen hohen Fettanteil haben, damit er gut schmilzt, doch wenigstens enthält dieser auch ein paar Proteine. Und kombinieren lässt sich das wunderbar mit ganz viel Gemüse. Das lässt sich gut vorbereiten und auch auf der Platte grillen. Ähnlich sieht es aus bei Obst. Verzichtet lieber auf die gezuckerten Mandarinen aus der Dose und schält eine frische. Wenn an Weihnachten bei euch das Fleisch nicht fehlen darf, dann greift doch zu mageren Sorten oder Fisch.

Festtagsessen

In den allermeisten Deutschen Haushalten kommt an den Weihnachtsfeiertagen ein Bratengericht auf den Tisch, sei es Ente, Gans oder Wild. Damit einher geht auch ein beträchtlicher Teil ungesunder tierischer Fette. Daher ist es vielleicht eine Idee, dieses Jahr auf einen vegetarischen Braten aus Tofu oder Nüssen zu setzen.

Als Beilage dazu den fertigen Rotkohl aus dem Supermarkt zu nehmen, ist natürlich praktisch, doch müssen die fertigen Lebensmittel eben auch lange halten, dabei gut aussehen und und und. Daher steckt nicht selten auch eine Menge Zucker in Ihnen, die du vielleicht gar nicht erwartest. Möchtest du mehr darüber erfahren, kannst du das in diesem Artikel.

Dieser versteckte Zucker befindet sich eben zum Beispiel auch in bereits geschnittenem und in Gläser verpackten Rotkohl oder Krautsalat. Einfach Glas auf, warm machen und schon steht die Beilage für das Festessen. Doch lässt sich der Rotkohl auch selber kochen. Hast du Weihnachtsstress und musst den ganzen Tag in der Küche stehen? Nutze unsere Monatschallenge – koch‘ mit jemandem – und rufe die ganze Familie zum gemeinsamen Festessenkochen auf. Einer schneidet die Zwiebeln, einer macht den Rotkohl usw. Und schon hast du keine versteckte Zuckerbombe auf dem Tisch.

Wenn ihr gerade so am Kochen seid, dann werdet ruhig kreativ, wie könnte denn die schwere Sahnesoße gesünder gestaltet werden? Indem ihr zum Beispiel einen Teil der Sahne durch Milch und /oder Gemüsebrühe ersetzt. Probiert es doch einmal aus. Aber was ist, wenn sie so nicht sofort gelingt? Werft den Druck der Perfektion über Board. Es ist Weihnachten. Macht es zu eurem Fest. Zu eurem Festessen.

Richtig Genießen

Wer sagt, dass Genuss von der Menge abhängt? Es zählt natürlich auch die Qualität! Nimm dir das Dessert und schenk ihm deine volle Aufmerksamkeit. Genieße es Löffel für Löffel und lasse es auf der Zunge zergehen. Hast du das getan, sind deine Gelüste befriedigt. Wer achtlos immer wieder zugreift, der hat am Ende mehr Süßes gegessen, als du aber nicht den gleichen Genuss dabei erlebt.

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